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Jahresausflug der OG Achern/Ortenau Landesgruppe Südwest

Als hätten sie Bescheid gewusst! Seite an Seite stürmten die beiden Glatthaar- Foxterrierdamen Maike und ihre Tante Flora das Auto und saßen erwartungsvoll auf ihren Stammplätzen - am Morgen des 4. Juli. Eine Stunde später erkannten sie sehr wohl ihr erstes "Zuhause", Zwinger und Schliefanlage ihres Ziehvaters Horst Driemel in Ichenheim, Züchter derer "vom Salmengrund".

Und es waren schon Viele da: Drahthaar-, Glatthaar-Foxel und auch ein Irish - 15 insgesamt mit ihren Frauchen und Herrchen, Züchter, Jäger, die ihre Zähigkeit und ihren Arbeitseifer bei der Jagd zu schätzen wissen und auch einfach Liebhaber der Rasse, denen ihre Treue und ihr durchaus eigener Charakter so ans Herz gewachsen sind - 50 Foxterrierfreunde aus der Umgebung, aus ganz Baden-Württemberg, sogar aus Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Eingeladen hatte die Ortsgruppe Achern/Ortenau durch ihren Vorsitzenden Gerhard Haitz zu ihrem traditionellen Jahresausflug und Gastgeber waren Horst Driemel und Frau Ulrike.

Und das Wetter war vielversprechend: Strahlende Sonne, aber auch ein paar Quellwolken mit dunklen Bäuchen am Horizont! Würden sie ihre Drohung wahrmachen - hatten doch in den Vortagen einige heftige Gewitter die Oberrheinebene heimgesucht?

Zwei Traktoren kreuzten auf und bald hatten Zwei- und Vierbeiner es sich in den beiden Wagen gemütlich gemacht.

Foxterrier unterwegs

Zünftig rustikal tuckerte man durch saftige Felder und blühende Wiesen, vorbei am Ort Ichenheim zum Altrhein, wo an der Korbmacherbrücke schon 6 Fischerkähne bereitlagen.

Foxterrier

Allerdings mit ziemlich Wasser von den letzten Regengüssen angefüllt - würde es nasse Füße geben? Doch das war bald ausgeschöpft und breite Bretter herbeigeschafft, die von Bordwand zu Bordwand aufgelegt zum Sitzen einluden. Beruhigend: Einer der Kähne hatte genügend Proviant für die bevorstehende "Expedition" durch den Altrheindschungel an Bord - fehlten nur noch die Krokodile und Flusspferde in den Fluten!

Foxterrier Achern

Routiniert steuerten unsere Bootführer in der Manier venezianischer Gondoliere die Kähne durch die "Wildnis" bei manchmal beachtlicher Strömung und heimtückischen Fallen in Form von Untiefen und umgestürzten Bäumen.

Aber niemand ging unfreiwillig über Bord, wenn auch hin und wieder zünftige Wasserschlachten unvermeidlich waren! Doch die Sonne trocknete schnell auch jedes nasse T-Shirt.

Schließlich wurde an der "Liebesinsel" angelandet, einem romantischen Inselchen, wo allerdings die große Anzahl der Gäste die Nutzung im Sinne ihres Namens eher unwahrscheinlich werden ließ! Statt dessen wurde ausgepackt: Tische, Bänke, Bier und Säfte und dann die großen Kisten mit Horsts Spezialität - frisch geräucherte Forellen, eine Köstlichkeit!

Auch die Foxel hatten ihren Spaß, am meisten wohl die Maike, die schon die ganze Fahrt auf ihrem Kahn als Gallionsfigur posiert hatte und nun unermüdlich perfekte Hechtsprünge vorführte, um ihr Stöckchen aus den Fluten zu fischen.

Doch dass man bei der Hitze auch auf dem Wasser darauf achten sollte, nicht zu wenig Flüssigkeit in den Körper zu bekommen, musste der Autor am eigenen Leibe erfahren: Taumelnd sank er in die Arme hilfreicher Damen. Doch nach einigen kräftigen Schlucken aus der Pulle war ich wieder sicher auf den Beinen!

Frisch gestärkt ging es weiter den Altrhein hinab bis zur Fohlenbrücke bei Altenheim. Maike ließ sich natürlich wieder was Besonderes einfallen: Mit elegantem Kopfsprung hüpfte sie vom Boot, auf dem sie mit Herrchen war, ins Wasser und schwamm zum nächsten Kahn, der gut 50 m weiter vorn war und ließ sich von Frauchen herausfischen. Doch damit nicht genug: Weiter vorn war ja Horst im nächsten Schiff. Als wir nahe genug waren, sprang sie direkt zu ihm ins Boot und begrüßte ihn stürmisch. Das haben die Hunde wohl uns Menschen voraus: Sie vergessen nie Jemanden, den sie einmal geliebt haben!
Nach 5 km Flussfahrt bekamen wir wieder festen Boden unter die Füße.

Alles ausladen, Niemanden vergessen, alle Hundchen da?

Und schon standen wieder die Traktoren bereit für den letzten Teil der Reise - in großem Bogen um Altenheim und Ichenheim herum zum Ausgangspunkt, wo bei Horsts Blockhaus an der Schliefanlage selbstgebackenes Bauernbrot, köstliche Salate und drei vom Metzger Grimm perfekt zubereitete goldbraune Spanferkel das Wasser im Munde zusammenlaufen ließen - der kulinarische Ausklang eines erlebnisreichen Tages.

Die wenigen Wolken hatten dicht gehalten und langsam sank die Sonne dem Auwald entgegen.

Der herzliche Dank aller Teilnehmer gilt Horst und Ulrike für die tolle Organisation, den Bootsführern und Steuermännern, den Traktorfahrern und allen weiteren Helfern.

Bis zum nächsten Mal !!

Rolf Kraft


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Tel: + 49 (0)7843/1375
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